Seite 1 von 6 Konkurrenzfähigkeit und Unabhängigkeit im IT-Bereich - auch in Zukunft
Leistungsfähigkeit, Stabilität und Nachhaltigkeit stehen als Synonyme für Debian Linux (der Basis für die auch kommerziell ausgerichtete, bekannte Distribution Ubuntu), was auch zukünftig eine Garantie für Qualität und Zuverlässigkeit darauf basierender Netzwerkinstallationen darstellt - d.h., Open Source als Garant für Zukunftsfähigkeit.
Das als besonders stabil bekannte Communitylinux mit riesigem Softwarepool als Komplettlösung auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) - inclusive Komplettpaket mit Anwendungssoftware für Clients - auch unter Windows - zum Nulltarif.
mit servergesteuerter Softwareverteilung (unattended Deployment) für Windowsclients!
Es ist das wohl bekannteste Community-Linux (die offizielle Bezeichnung ist "Debian GNU/Linux") und steht durch die seit 1993 (dem Jahr der ersten Ankündigung) bewährte Vorgehensweise seiner Entwicklergemeinde für viele Profis auf einer Stufe mit den Enterprise-Linux-Systemen bekannter Hersteller. Viele bekannte Linux-Derivate leiten sich deshalb von Debian ab, wie beispielsweise Knoppix, oder das bereits erwähnte Ubuntu und eine Vielzahl kleinerer Distributionen. Der weit verbreitete Einsatz als Basissystem für Internetprovider (fast alle bieten auf ihren Root-Servern auch Debian an, bzw. betreiben ihre eigenen Server für's Massenhosting unter diesem System) spricht für sich.
Eine Anekdote, die die Priorität der oben aufgeführten Grundsätze anschaulich widerspiegelt:
Beim Releasewechsel von Potato zu Sarge wurde durch einige Anwender immer wieder auf die schnelle Veröffentlichung des neuen Release gedrängt. Die Antwort der Entwicklergemeinde: "Es ist fertig, wenn es fertig ist." - d.h., ohne die nachgewiesene Stabilität in allen Details, kein Release (Stabilität hat in jedem Fall die höchste Priorität). Diese Anekdote lässt u.a. auch das klar priorisierte Einsatzziel als Server in professionellen Netzwerken erkennen. Debian gehorcht also auch nicht der Logik von Marketingabteilungen, sondern der von ausgewiesenen Fachleuten.
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