Samba - Windows Alternative für Server -- Linux gibt sich als Windowsserver | Service & Support für Erfurt & Thüringen |
Geschrieben von: Administrator
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Montag, den 30. Juni 2008 um 15:42 Uhr |
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Samba stellt den Zugriff für Windowsclients (aber auch bedarfsweise z.B. Linuxclients) auf Linuxserver (die sich dabei wie Windowsserver verhalten) sicher - ideal u.a. auch für den Einsatz in Netzen mit heterogener Clientstruktur. Dieser Server stellt z.B. für alle Windowsclients die gewohnte Funktionalität (als Datei- und Druckserver) her. Es werden alle wesentlichen Spielarten von Peer-to-Peer bis Nutzerauthentifizierung als Standalone-Domänencontroller bereitgestellt. Er kann u.a. als Mitgliedserver (seit Samba 4 auch als DC) in einer Active Directory (AD) Installation eingesetzt werden.

Die Frage: "Ändert sich Microsofts Position zu Open Source möglicherweise grundsätzlich?" kann zwischenzeitlich positiv beantwortet werden.
Der anhaltende Druck auf den Marktführer bewirkte augenscheinlich ein weitgehendes Umdenken seines Verhältnisses zu Open Source. Spätestens seit der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Microsoft und dem Sambateam - u.A. mit dem Ergebnis des Release des ersten freien Active Directory (AD).
Die Auseinandersetzungen der EU mit Microsoft zeigten also letztlich Wirkung. Damit verbessern sich die Möglichkeiten u.a. auch des Sambateams, die schon ohnehin weitreichende Kompatibilität zu MS-Produkten weiter zu verbessern und den dafür zu betreibenden Aufwand letztlich zu optimierem. Damit dürfte das Sambaprojekt noch mehr an zweifellos schon vorhandener Attraktivität gewinnen und insbesondere auch im kommerziellen Umfeld Marktanteile ausbauen. Für Microsoft ergibt sich insbesondere der Vorteil erweiterter Einsatzmöglichkeiten eigener Betriebssysteme in heterogenen Netzwerken.
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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 13. Dezember 2016 um 11:12 Uhr |